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Ursachen, Symptome und Behandlung

Hohlfuß

Stellen Sie sich vor, Sie sind an einem langen Arbeitstag unterwegs und bemerken, dass Ihre Schuhe immer enger werden und Sie Schmerzen an der Außenseite Ihres Fußes verspüren. Diese Beschwerden können auf einen Hohlfuß hindeuten, der zu einer unnatürlichen Gewichtsverlagerung und zu einer Überlastung der Außenbänder führt. Der Hohlfuß ist eine häufige, aber oft unerkannt bleibende Fußfehlstellung, die erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben haben kann. Die Hessingpark-Clinic bietet Ihnen eine umfassende Betreuung und modernste Behandlungsmethoden, um Ihre Lebensqualität wiederherzustellen.

Aufnahme von zwei Füßen, ein Fuß steht auf der Hacke  | © Hessingpark-Clinic

Was ist ein Hohlfuß?

Der Hohlfuß (lat. Pes cavus oder Pes excavatus) bezeichnet eine Fehlstellung des Fußes, die sowohl angeboren als auch erworben sein kann. Charakteristisch für einen Hohlfuß ist ein überhöhter Rist und ein hohes Längsgewölbe. Oft kippt die Ferse nach innen, was zu einer erhöhten Umknickneigung im Sprunggelenk führt. Bei der Betrachtung des Fußabdrucks ist oft nur der Außenrand des Fußes sichtbar.

Symptome bei einem Hohlfuß

Zu den häufigsten Beschwerden bei einem Hohlfuß gehören:

  • Schmerzen am Fußaußenrand
  • Neigung zum Umknicken
  • Bildung von Schwielen und Hühneraugen an der Fußaußenkante
  • Gangunsicherheit und Druckstellen Schwierigkeiten beim Tragen bestimmter Schuhe

Diagnose

Die Diagnose eines Hohlfußes erfolgt in der Regel durch eine umfassende klinische Untersuchung. Ein wichtiges Kriterium ist die Stellung des Fußes unter Vollbelastung. Eine Überprüfung der Beweglichkeit des Fußaußenrandes ist ebenfalls entscheidend; ist das Anheben nicht möglich, könnte dies auf eine Schädigung der Peronealsehnen hinweisen. Röntgenaufnahmen und gegebenenfalls eine Magnetresonanztomographie (MRT) helfen dabei, den Grad der Schädigung zu beurteilen und den genauen Zustand des Fußes zu analysieren.

Behandlung eines Holhlfußes

Konservative Behandlung

Leichte Hohlfüße können erfolgreich mit speziellen Einlagen behandelt werden, die durch eine Erhöhung des Fußaußenrandes eine Korrektur der Fehlstellung bewirken. Physiotherapeutische Übungen zur Stärkung der Fußmuskulatur sind ebenfalls wichtig, um Überlastungen bei einem Hohlfuß zu vermeiden. Diese Maßnahmen können oft ausreichend sein, um die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Operative Behandlung

Wenn die konservativen Behandlungsmethoden nicht ausreichen, kann eine Operation erforderlich sein. Dabei wird die Rückfußfehlstellung am Fersenbein korrigiert, die Außenbänder gegebenenfalls verstärkt und der Muskelzug durch das Umlenken einzelner Sehnen am Fußaußenrand optimiert. Der chirurgische Eingriff zielt darauf ab, die normale Fußstatik wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern.

Nachbehandlung und Rehabilitation

Wenn die konservativen Behandlungsmethoden nicht ausreichen, kann eine Operation erforderlich sein. Dabei wird die Rückfußfehlstellung am Fersenbein korrigiert, die Außenbänder gegebenenfalls verstärkt und der Muskelzug durch das Umlenken einzelner Sehnen am Fußaußenrand optimiert. Der chirurgische Eingriff zielt darauf ab, die normale Fußstatik wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern.

Erfolgschancen

Die Erfolgschancen einer Behandlung bei Hohlfuß sind in der Regel sehr gut, besonders wenn frühzeitig interveniert wird. Viele unserer Patienten berichten von einer signifikanten Verbesserung ihrer Symptome und Lebensqualität nach der Behandlung. Durch unsere Expertise und moderne medizinische Ausstattung gewährleisten wir eine umfassende Betreuung und die besten Ergebnisse.

Häufig gestellte Fragen

  • Ein flexibler Hohlfuß kann durch konservative Maßnahmen behandelt werden, wie:

    • Orthopädische Einlagen zur Unterstützung des Fußgewölbes
    • Fußmuskeltraining zur Stabilisierung des Fußes und Entlastung des Vorfußes.
      Ein fester oder rigider Hohlfuß hingegen erfordert in der Regel eine operative Behandlung, wenn die Fehlstellung fortschreitet und zu starken Schmerzen führt.
  • Ein operativer Eingriff ist notwendig, wenn sich die Fehlstellung des Fußes verschlechtert und mit starken Schmerzen oder Folgeschäden an benachbarten Gelenken verbunden ist. Eine frühzeitige ganzheitliche Betrachtung hilft, die besten Behandlungsmöglichkeiten zu finden.

Behandelnde Ärzte
  • Ein Bild des Orthopäden Dr. med. Martin Jordan | © Hessingpark-Clinic
    Dr. med. Martin Jordan

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

  • Ein Bild des Orthopäden Dr. med. Philipp Kufer | © Hessingpark-Clinic
    Dr. med. Philipp Kufer

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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