Cheilektomie

Die Cheilektomie (cheil-: griechisch für Lippe, Rand)wird bei Arthrosen durchgeführt. Dabei werden die Knochenanbauten im Gelenkbereich abgetragen, meist zusammen mit der entzündlich veränderte Gelenksschleimhaut. Es resultiert neben der Schmerzreduktion ein vergrößerter Bewegungsumfang im Gelenk bei verminderter Schwellungsneigung. Indiziert ist der Eingriff vor allem bei Arthrosen am Großzehengrundgelenk (Hallux rigidus), den Fußwurzelgelenken oder dem oberen Sprunggelenk.

Nachbehandlung bei Hallux rigidus:

  • Fadenzug nach 12 - 14 Tagen
  • Physiotherapie
  • Entlastung des Vorfußes für 4 Wochen
  • Einlagenversorgung für 3 - 6 Monate