Patientensicherheit im Fokus

Höchste Standards bieten Ihnen größtmöglichen Schutz

Computergestützte Planung der Operation
Mit standardisierten Röntgenaufnahmen und einer speziellen Software simulieren wir die Operation vorab am Computer. Die virtuelle Planung hilft dem Operateur dabei, das Gelenkimplantat präzise anzupassen. Qualität und Ergebnis des Eingriffs werden optimiert, Komplikationen minimiert.

Zertifizierte Qualität der Implantate
Wir verwenden ausschließlich CE-zertifizierte und in Studien bewährte Implantate. In Funktion und Aufbau kommen diese den natürlichen Gelenken sehr nahe. Die gut verträglichen Materialien sind oxidations-, alterungs- und abriebstabil und somit langlebig.

Blutarmut rechtzeitig erkennen
Im Vorfeld der Operation untersuchen wir Sie auf eine mögliche bestehende Anämie (Blutarmut). Eisenmangel ist eine häufige Ursache für Blutarmut. Durch Einnahme eines Eisenpräparates einige Wochen vor dem geplanten Eingriff füllen Sie Ihren Eisenspeicher auf und kommen gestärkt zur Operation.

Infektionsschutz und Hygiene
Um die Infektionsgefahr durch Krankheitserreger auf ein Minimum zu reduzieren, führen wir neben einer antiseptischen Hautreinigung ein sorgfältiges Screening auf multiresistente Erreger durch. Wir gehen weit über die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden hinaus, die ein Screening lediglich bei Risikopatienten fordern.

Seitenmarkierung verhindert Verwechslungen
Während wir Sie auf den Eingriff vorbereiten, markieren wir das zu operierende Gelenk mit einem wasserfesten Stift. So sind Verwechslungen ausgeschlossen.

Evidenzbasierte Antibiotikaprophylaxe
Kurz vor Beginn der Operation verabreichen wir Ihnen intravenös ein wirksames Antibiotikum, um dem Risiko einer postoperativen Infektion vorzubeugen.

Team Time Out - Auszeit für Ihre Sicherheit
Unmittelbar vor der Operation führen wir ein sogenanntes „Team Time Out“ durch. Anhand einer Checkliste erfolgen – ähnlich wie im Flugzeug-Cockpit – verschiedene Abfragen, die das gesamte OPTeam beantwortet. Überprüft werden u.a. die Identität des Patienten, die Diagnose, die Art und der Ort des Eingriffs, die benötigten Implantate sowie die Besonderheiten der Operation. Erst wenn all diese Punkte erfolgreich und schlüssig gegengecheckt wurden, beginnt der chirurgische Eingriff.

Blutverlust durch Eigenblut ersetzen
Nur bei wenigen Operationen ist eine Bluttransfusion notwendig, die nach entsprechender medizinischer Indikation durch Eigenblut ausgeglichen wird. Während der OP wird Wundblut in einem Spezialgefäß („Cell-Saver“) gesammelt. Das Blut wird gereinigt und aufbereitet, um anschließend zurücktransfundiert zu werden. Fremdblut ist nur sehr selten erforderlich.

Kontrolle mittels Röntgenbild
Am Ende des endoprothetischen Eingriffs überprüfen wir mit einer Röntgenaufnahme den Sitz des Implantats. Das Röntgenbild dient zudem als Referenz für spätere Kontrollen.